Trancezustände & ihre Bedeutung
Trancezustände sind per Definition: „veränderte Bewusstseinszustände".
Es gibt eine Vielzahl von Trancen, einer Studie nach haben wir generell tagsüber viele derartige Momente, manchmal bis zu 30 Trancen über den Tag verteilt. Das verblüfft natürlich, denn vorerst können wir uns das gar nicht wirklich vorstellen.
Der Sinn und Nutzen eines Trancezustandes ist, dass es sehr gut möglich ist, währenddessen Zugang zum Unterbewusstsein zu haben.
Es fällt dabei die Schwelle als kritische und prüfende Instanz zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein weg, was dadurch ermöglicht, sehr direkt Anweisungen und Suggestionen an das Unterbewusstsein zu geben. Das kann man sehr gut auch selbst machen, weil auch in diesem Trancezustand eine Art „innere Instanz / die innere Stimme" gut funktioniert.
Funktion des Unterbewusstseins & seine Programmierbarkeit
Betrachten wir uns etwas näher, wie und auf welche Weise unser Unterbewusstsein funktioniert:
Man könnte das Unterbewusstsein vergleichen mit einer Festplatte eines Computers, ausgestattet mit einer immens großen, ja nahezu unbegrenzten Speicherkapazität. Von Anbeginn unseres Lebens an werden hier sämtliche Informationen und Erfahrungen gespeichert.
Gleich in jungen Jahren in unserer frühen Kindheit wird alles, was unsere Eltern, Großeltern oder andere Bezugspersonen zu uns sagen, nahezu „ungefiltert" in diesen Speicher übernommen. Hier formt sich mit der Zeit unsere Sicht der Welt, also wie wir die Welt sehen, wie wir uns in dieser Welt sehen, was wir uns zutrauen oder nicht, was wir gut oder schlecht finden, ebenso unsere ethischen und moralischen Werte und Grenzen und ebenso alle Lebenserfahrungen, die wir in unserer Entwicklung durchlaufen.
Hier bildet sich also unser „grundlegendes Setup", so wie wir uns letztlich in unserem Leben in verschiedensten Situationen verhalten und wie wir mit Ereignissen umgehen. Das ist ein grundsätzlicher Vorgang, der sich durch unser gesamtes Leben zieht.
Wenn wir jetzt zurückkehren zu den Trancezuständen und der Programmierbarkeit des Unterbewusstseins, sehen wir, dass sich durch einen sich einstellenden Trancezustand das Tor zu unserem Unterbewusstsein öffnet und wir hier somit Suggestionen, Aufträge und Anweisungen einbringen können.
Autonome Anwendung der Tiefenentspannung mit individuellem Anker
Sie lernen die Selbsthypnose autonom anzuwenden. In einem Trancezustand wird Ihr persönlicher, individueller "Anker etabliert", mit dessen Hilfe Sie zu jeder gewünschten Zeit selbständig in diesen wunderbar angenehmen Zustand gehen und diesen natürlich auch beenden können.
Abschließend bekommen Sie noch ein MP3 - File gesendet mit der Hypnosemusik und Anleitung zur wiederholenden Anwendung und Vertiefung.
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